Glossar Energie-Finder Schweiz

 
R-SP

Residential Service Provider

R-UIM (removable user identity module)

Introduced by the CDMA Development Group (CDG) and the 3GPP2, an R-UIM card is a smart card for use with CDMA-based mobile phones. It enables customers to switch phones without changing their mobile numbers, stores frequently called numbers and provides some functions similar to the SIM card in GSM mobile phones.

Ramp-Up Time

The time necessary to initiate the plasma and heat it up to burn temperature, involving a phase of increase (ramp-up) of plasma current, followed by an increase (ramp-up) of plasma temperature.

Raumbelastung

Maß für die Fermentereffektivität einer Biogasanlage, gibt unter anderem Auskunft über die Nährstoffversorgung der Mikroorganismen und die Abbaugeschwindigkeit der Substrate, wird gemessen in kg oTS/m³/d (Menge an organischer Trockenmasse (oTS) gemessen in Kilogramm pro Kubikmeter und Tag)

Reaktionszeit

Ist die Zeitspanne zwischen dem Eingang einer Störungsmeldung und der Eröffnung des Trouble Tickets bis zum Beginn der Störungsanalyse.

Rechnernetz

Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss verschiedener technischer, primär selbstständiger elektronischer Systeme (insbesondere Computer, aber auch Sensoren, Aktoren, Agenten und sonstiger funktechnischer Komponenten usw.), der die Kommunikation der einzelnen Systeme untereinander ermöglicht. Ziel ist hierbei z. B. die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Netzwerkdruckern, Servern, Mediendateien und Datenbanken. Wichtig ist auch die Möglichkeit zur zentralen Verwaltung von Netzwerkgeräten, Netzwerkbenutzern, deren Berechtigungen und Daten. Besondere Bedeutung hat heute auch die direkte Kommunikation zwischen den Netzwerkbenutzern (Chat, VoIP-Telefonie etc.).

Die allgemein bekannteste Netzstruktur ist das Internet und die bekanntesten Protokolle sind das TCP (Transmission Control Protocol) und das IP (Internet Protocol).

Redispatch

Die jeweilige Last, d.h. die Stromnachfrage, muss zu jedem Zeitpunkt mit der Stromerzeugung übereinstimmen. Um die Stromeinspeisung aus Kraftwerken an die jeweilige Last anzupassen und um auf die tatsächliche oder drohende Überlastung der Stromnetze zu reagieren, müssen die Übertragungsnetzbetreiber in die Stromerzeugung eingreifen. Der Übertragungsnetzbetreiber fährt in solchen Fällen regelbare Kraftwerke je nach Bedarf hoch- bzw. zurück. Dieses Verfahren wird als Redispatch bezeichnet. Es wird eingesetzt, um vorhandene, bevorstehende oder zu erwartende Überlastungen zu beheben.

Redoxpotential

Maß für die Bereitschaft, in einer chemischen Reaktion als Oxidationsmittel zu fungieren.

Regelenergie

Energie, die für den kurzfristigen Ausgleich von Schwankungen in Erzeugung und Verbrauch von Strom bereitgehalten wird, damit zu jedem Zeitpunkt exakt so viel Strom ins Netz eingespeist, wie verbraucht wird. Regelenergie wird an den Regelenergiemärkten der Strombörse gehandelt. Dabei unterscheidet der Markt positive und negative Regelenergie, je nachdem, ob es einen Mangel bzw. Überschuss an Leistung gibt im Vergleich zur prognostizierten Stromversorgung. Bei Bedarf an positiver Regelenergie wird kurzfristig zusätzliche Kraftwerksleistung zur Verfügung gestellt. Als Regelkraftwerke werden Dampfturbinen-, Speicherwasser-, Pumpspeicher- und Gasturbinenkraftwerke eingesetzt, die entweder im Teillastbetrieb operieren oder im Bedarfsfall gestartet werden. Negative Regelenergie ist nötig, wenn überschüssiger Strom vorhanden ist. Das kommt vor, wenn die Stromnachfrage unerwartet gering ausfällt oder die Sonneneinstrahlung oder das Windaufkommen höher ausfällt als prognostiziert. Negative Regelenergie kann aus Anlagen mit großer elektrischer Leistung bestehen, die als zusätzliche Verbraucher zugeschaltet werden, um den Überschussstrom aufzufangen (z.B. Pumpspeicherkraftwerke oder andere Stromspeicher). Prinzipiell ist auch eine Bereitstellung negativer Regelenergieleistung zum Beispiel durch das Abschalten von Windparks möglich. Die verschiedenen Arten der Regelenergie (Primär-, Sekundär-, Tertiärreglung) werden hinsichtlich der Aktivierungs- und Änderungsgeschwindigkeit zur Strombereitstellung bzw. zum Stromverbrauch unterschieden.

Regelenergieleistung (auch Regelleistung)

Vorgehaltene Leistung einer Stromerzeugungsanlage zur Bereitstellung von Regelenergie.

Regelenergiemarkt

Ein Teilmarkt des Strommarktes, an dem Regelenergie gehandelt wird. Mit der Zunahme an fluktuierenden Stromeinspeisern im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren Energien ist ein erhöhter Regelleistungsbedarf verbunden. Damit gewinnt der Markt für Regelenergie an Bedeutung. Mit den Ende 2011 geänderten Rahmenbedingungen will die Bundesnetzagentur den Regelenergiemarkt für neue Anbieter, weitere flexible Lastpotenziale und neue Technologien erschließen, unter anderem um den Wettbewerb auf dem Strommarkt zu fördern.

Regelungszuschlag zur Raumheizung

Die Berechnung des Heizwärmebedarfs beruht auf der Annahme einer idealen Regelung, die in allen Räumen die Raumtemperatur auf die Solltemperatur regelt und rasch auf veränderte Wärmegewinne/-verluste reagiert. Der Regelungszuschlag beschreibt den Einfluss einer nicht idealen Regelung auf den Heizwärmebedarf.

0 K: Einzelraum-Temperaturregelung und/oder Vorlauftemperatur θhmax = 30°C bei Auslegungstemperatur
1 K: Referenzraum-Temperaturregelung
2 K: in den übrigen Fällen

Remote Maintenance

Maintenance and modification of the radioactive elements and components of the tokamak using machines and tools controlled remotely to avoid human exposure to radioactivity

Repowering

Ersetzen alter Anlagen zur Stromerzeugung durch neue, leistungsfähigere und effizientere (vor allem im Bereich der Windkraft).

Resilienz

Die Resilienz beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Systems gegenüber internen oder externen Störungen oder die Fähigkeit eines Systems, sich nach einer Störung wieder in den Ausgangszustand zu versetzen. Als Resilienz des Stromnetzes ist zu verstehen, inwiefern sich das Netz kurzfristigen (z.B. Ausfälle) oder langfristigen (z.B. Netztopologie) Veränderungen anpassen kann und die Funktionsfähigkeit des Netzes aufrechterhalten werden kann.

Resistive Heating

See Ohmic Heating

Ressourcen

Vorräte materieller und ideeller Art, die in der Regel nur im begrenzten Umfang vorhanden sind. Natürliche Ressourcen werden als Naturgüter bezeichnet (Quelle: BMU).

Reststoffe

Reststoffe werden, im Gegensatz zu Energiepflanzen, nicht eigens für die energetische Nutzung angebaut, sondern sind bei einer anderen, vorherigen Nutzung von Biomasse angefallen. Was auf den ersten Blick als überflüssiger Abfall erscheint, ist aber ein wertvoller Reststoff, der auch energetisch genutzt werden kann. Für Bioenergie werden biogene Reststoffe wie Erntereste, Biomüll, Stroh sowie tierische Exkremente (z.B. Gülle, Mist) genutzt.

Retail

Englisch für Einzelhandel. Im Telekommunikationsgeschäft der so genannte Endkundenmarkt, ein Marktsegment, dessen Produkte/Dienste sich an die Endkunden bzw. die Endverbraucher, von Privatkunden über Klein- und Mittelbetriebe bis zu Grosskunden (Key Accounts), wenden. Im Unterschied zum Retail bedient das Marktsegment Wholesale (Grosshandelsverkauf/-geschäft, Business-to-Business-Verkauf/-Geschäft) die Mitbewerber wie alternative Festnetzbetreiber (Alternative Netzbetreiber, ANB), Internet Service Provider (ISP) und Mobilfunkunternehmen, d.h. die so genannten Wiederverkäufer, mit den so genannten Vorleistungsprodukten.

RFID

Radio Frequency Identification (Identifizierung per Funk) ist die Technologie zur berührungs- bzw. drahtlosen Erkennung von Informationen mit Hilfe von Funkwellen. Ein RFID-System setzt sich zusammen aus einem Transponder und einem Erfassungs-/Lesegerät. Ein Transponder ist ein Gerät, welches eingehende Signale aufnimmt und automatisch darauf antwortet. In Verbindung mit RFID werden diese Transponder TAGs genannt, von denen aktive und passive Varianten existieren. Das TAG wird an einem Objekt angebracht, wodurch die darauf gespeicherten Informationen kontaktlos ausgelesen werden können. Somit ist das Objekt eindeutig identifizierbar.

RFID tags

RFID tags are generally small devices that respond to an RFID reader’s interrogation via radio frequency. Tags vary in terms of memory, the range over which they can be read, the level of read and write capabilities, and the availability of other computational functions. The tag can hold just a product’s serial number all the way up to a mass of information about the product and its history.

Passive RFID: A passive RFID tag has no battery. It harvests all its power from the radio interrogation of the RFID reader, including enough power to respond. This yields fairly low-cost devices, but they can be read only at a fairly short range (about 20 feet in the best operating conditions).

Active RFID: Active tags have batteries attached to them so that they can respond to a reader with more power. They are much more expensive than passive tags but have a much-greater range (up to 300 feet).

Smart Cards: Contactless smart cards are often referred to as RFID tags. From a technical perspective, they are just a specially packaged form of RFID tags.

Sensors: RFID tags don’t tell you anything about their environment. They can only tell you what is in the memory of the tag. However, a common application of RFID is to attach the tag to a sensor that can fill the tag’s memory with data. This is then communicated to other systems through RFID protocols. The sensory technology, while intertwined with RFID, is independent.

RFS

Ready For Service. Bereitstellungszeitpunkt eines Services

RIS

Radiologieinformationssystem – bezeichnet Computer-Systeme zur Dokumentation und Verwaltung medizinischer und administrativer Daten in der Radiologie.

RJ45

Register Jack 45. Genormte Steckverbindungen für Telekommunikationsverkabelungen wie z.B. Ethernetkabel.

Roaming

Roaming (engl. Wandern) bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgerätes oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (visited network) als dem Heimatnetzwerk (home network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roamingabkommen getroffen haben, sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. Roaming kommt etwa zum Tragen bei der länderübergreifenden Nutzung von Mobiltelefonen.

Rohbiogas

Als Rohbiogas wird das unaufbereitete Biogas bezeichnet, wie es nach der Vergärung der Substrate aus dem Fermenter einer Biogasanlage kommt.

Router

Router sind Koppelelemente, die zwei oder mehr Subnetze miteinander verbinden. Darüber hinaus können Router die Grenzen eines Netzwerkes erweitern und den Datenverkehr kontrollieren, indem sie fehlerbehaftete Datenpakete nicht weiterleiten.

RSS

Really Simple Syndication bezeichnet sowohl ein Verfahren als auch ein Dateiformat, die beide im Internet benutzt werden, um Informationen auf besonders effektive Weise zu verbreiten. Dabei dient RSS vor allem der Verbreitung bzw. dem Austausch von Nachrichten. Der "wirklich einfachen Verbreitung" von Nachrichten liegt folgendes Konzept zugrunde: Eine RSS-Datei ist eine maschinenlesbare Kurzbeschreibung eines Dokuments, etwa eines aktuellen Zeitungsartikels. Sie enthält in der Regel die Überschrift dieses Artikels sowie eine knappe Zusammenfassung. Ausserdem enthält sie einen Link zur Internetadresse der jeweiligen Seite, über den das beschriebene Dokument aufgerufen werden kann. Eingesetzt wird RSS vor allem dort, wo der Inhalt von Webseiten häufig aktualisiert wird.

RSS-Feed

RSS-Feeds lassen sich auch abonnieren. Neue RSS-Dateien werden dann automatisch an die Abonnenten geschickt. Einige neuere Webbrowser sind in der Lage, abonnierte RSS-Feeds anzuzeigen. Webseiten, die RSS-Feeds anbieten, kennzeichnen dies durch orangefarbene Symbole; es handelt sich in der Regel um kleine Schaltflächen, die mit "XML" oder "RSS" beschriftet sind, gelegentlich auch mit "RDF" oder "Channel".

RTP

Das Real-Time Transport Protocol (RTP) ist ein Protokoll zur kontinuierlichen Übertragung von audiovisuellen Daten (Streams) über IP-basierte Netzwerke.

Es dient dazu, Multimedia-Datenströme (Audio, Video, Text, etc.) über Netzwerke zu transportieren, d. h. die Daten zu kodieren, zu paketieren und zu versenden.


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