Mobilität + Kommunikation

GESUNDHEIT

(by Megatrend-Map)

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  • RESONANZ-TOURISMUS
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  • E-MOBILITY
  • GLOBAL MIGRATION
  • MODERN NOMADISM
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Quelle: zukunftsinstitut.de

 

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Raum und Mobilität

Die Mobilität von Personen und Gütern ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Gleichzeitig verursacht der Verkehr mit 40% den grössten Anteil der Schweizer CO2-Emissionen und externe Kosten in Milliardenhöhe.

Die Welt wächst zusammen
Drei Minuten von New York nach London zu telefonieren, kostet heute noch ein Tausendstel des Betrages von vor hundert Jahren. Und seit 1970 schrumpften die Tarife, um Güter im Flugzeug zu transportieren, auf die Hälfte, die Kosten, um Fernsehsignale über Satelliten zu verbreiten, auf ein Zehntel. Die Globalisierung setzte sich nur durch, weil weltweit die Transportmöglichkeiten und die Kommunikationsnetze ausgebaut wurden und dadurch die Preise sanken. Dies führte zu einer weiteren Belebung des Welthandels. Denn ob das Fleisch aus Neuseeland oder das Obst aus Südafrika kommt, fällt für die Konsumenten kaum noch ins Gewicht. Übrigens auch in der ökologischen Bilanz: Per Schiff transportiert, belasten auch Agrargüter von weit her das Klima kaum, aber sie lassen sich oft in ihren Herkunftsländern viel umweltfreundlicher erzeugen.

Ökonomische und gesellschaftliche Konsequenzen für die Mobilität
Die Verkehrsinfrastruktur kann sich bis 2030 nicht grundlegend ändern. Die Änderungen in Bezug auf Hardware Strassen, Gleise, Züge und Busse – sind in dieser Zeitspanne aufgrund der langfristigen Planung überschaubar. Ebenfalls werden sich die Bedürfnisse der Kunden nicht komplett ändern – Vorlieben und Einstellungen sind beständig. Dennoch bleibt nicht alles beim Alten: Grosse Änderungen sind nicht beim Verkehr, sondern bei der Mobilität zu erwarten, wie auch Froböse & Kühne (2013) in ihrer Studie schreiben. Unser Zugang zum eigenen Unterwegs sein in Bezug auf Qualität aber auch in Bezug auf die Kosten wird sich ändern.

Der Fokus liegt dabei auf der Software. Die Vernetzung verschiedenster Anbieter – sowohl Infrastruktur wie auch Dienstleistungen – erlaubt die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und macht den Zugang unkomplizierter, schneller und flexibler. Nach allen bisherigen Erfahrungen in den Mobilitätsbranchen machen höhere Geschwindigkeit und höhere Flexibilität das entsprechende Produkt teurer. Mittels intelligenter Softwareinnovation sowie durch den Einsatz von Sharing-Produkten wie Uber oder Mitfahrzentralen können die Reisenden jedoch Kosten sparen und sich bedürfnisgerecht, «massgeschneidert» fortbewegen.

Die Bewegungen sowie auch die Ansprüche der Menschen werden in Zukunft viel individueller sein und genau darauf zielen ein Grossteil der Veränderungen, der neuen Konzepte und der Erfindungen. Die Trennung zwischen öffentlichem und individuellem Verkehr wird immer schwieriger, bis die beiden schlussendlich eins werden. Durch die Bandbreite an individuellen Bedürfnissen werden sich auch ganz unterschiedliche Anbieter am Angebot im Rahmen der Reisekette beteiligen.

Sollte die Nutzer-Orientierung im Vordergrund stehen (im Internet eine häufige Entwicklung), so müsste der Fokus bei Mobilitäts-Angeboten auf der Zusammenarbeit und der Vernetzung der vielen beteiligten Player liegen und nicht auf Konkurrenz zwischen den verschiedenen Anbietern – bislang eine der höchsten Hürden auf dem Weg zu integrierter Mobilität. Reisende schätzen die Kontrolle über ihren gewünschten Reiseweg, die Auswahl und die Kombinationsmöglichkeiten. Die Vernetzung von Velo, Auto, Bus, Zug und weiteren ist dabei zentral. Die unterschiedlichen Verkehrsmittel werden mittels Software stärker untereinander und auch mit den Menschen kommunizieren, um so eine stärkere Flexibilisierung in Bezug auf die Mobilität, das Arbeits- und Privatleben zu bringen. Das so entstehende Netzwerk aus Hardware, Software und Reisenden wird immer komplexer.

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Mobilität 2025: Neue GDI-Studie

Täglich Stau und überfüllte Züge: Unser Verkehrssystem braucht neue Impulse. In einer neuen Studie präsentiert das GDI Ideen für die Mobilität der Zukunft. Ein Film stellt sie vor.
Jeden Morgen stecken wir mit dem Auto im Stau oder mit ÖV-Pendelnden in überfüllten Zügen und Trams. Unser Verkehrssystem stösst langsam aber sicher an seine Grenzen – und wird so auch nicht bezahlbarer. Für die Mobilität der Zukunft braucht es deshalb neue Ideen. Diese hat das GDI in einer neuen Studie im Auftrag der SBB erarbeitet.

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