E-Government & Digital / GovTech

Fachanwendungen

 

 

Dank E-Government wickelt die Wirtschaft den Verkehr mit den Behörden elektronisch ab. Die Behörden modernisieren ihre Geschäftsprozesse und verkehren untereinander elektronisch. Die Bevölkerung wickelt wichtige, häufige und aufwändige Geschäfte mit den Behörden elektronisch ab. Durchgängig elektronische und medienbruchfreie Abwicklung von Verwaltungsgeschäften führt für Unternehmen, Verwaltung und Privatpersonen zu Erleichterungen dank Bürokratieabbau sowie Kostenersparnissen. Verwaltungsintern bewirkt der Einsatz der ICT raschere Entscheidungswege, weniger personalintensive Prozesse, schlankere Arbeitsorganisation und bessere Vernetzung. Die Bevölkerung und Wirtschaft erwartet bessere Dienstleistungen, weder zeitlich noch örtlich eingeschränkten, einfacheren Verkehr mit den Behörden sowie Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns.

Im europäischen Vergleich lag die Schweiz jahrelang am Schluss der Tabelle. Während andere Länder vor allem rasche Erfolge und Spitzenplätze dank elektronischen Diensten suchten, investierte sie in Architekturen, Geschäftsprozesse und Standards. Inzwischen hat sie im Ranking zum Mittelfeld aufgeschlossen und verbessert ihre Position dank innovativen Diensten, Information, Kooperation und Transparenz. Eine radikale Digitale Transformation der Behörden und ihrer Dienste ist bisher jedoch ausgeblieben.

 

Firmen-Online-Schalter EasyGov

Für neue und bestehende Unternehmen bietet der Online-Schalter EasyGov.swiss mehr digitale Angebote.

Der vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) lancierte Online-Schalter EasyGov.swiss wird ausgebaut. Ab sofort bietet die Plattform für bestehende Firmen neu die Möglichkeit, die gefragtesten Änderungen im Handelsregister vorzunehmen. Bereits seit einem Jahr können Unternehmerinnen und Unternehmer ihre neue Firma direkt bei den zuständigen Behörden für das Handelsregister, die AHV, die Mehrwertsteuer oder die Unfallversicherung online anmelden.

EasyGov.swiss startete vor einem Jahr mit den Dienstleistungen, die für die Gründung einer Firma benötigt werden. Mit dem heutigen Ausbauschritt wird das Angebot auch für bestehende Unternehmen attraktiver. So können in der Version 1.2 neu die zehn gefragtesten Handelsregister-Mutationen online abgewickelt werden. Beispielsweise lassen sich kantonsübergreifende Sitzverlegungen mit öffentlichen Beurkundungen, Personalmutationen oder Statutenänderungen erstellen.

Weitere elektronische Behördenleistungen von Bund, Kantonen und Gemeinden sollen schrittweise integriert und das Portal laufend optimiert werden, heisst es. Die Federführung liege dabei beim Seco. Bis Ende 2019 sollen somit die meistgefragten Behördengänge für Unternehmen auf Easy-Gov.swiss verfügbar sein.

Autor: Jens Stark

Quelle: computerworld.ch

Willkommen auf der Seite des eGovernment MONITORs

Der eGovernment MONITOR ist eine Studie der Initiative D21 und ipima.

Seit 2010 liefert die Untersuchung jährlich ein umfassendes Bild über die aktuelle E-Government-Situation in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Vergleichsländern. Im Vordergrund stehen die Nutzung, Zufriedenheit, Treiber und Barrieren. Ebenso evaluiert die Studie verschiedene E-Government-Möglichkeiten und die Einstellung der Bürger. Dabei beantwortet sie auch Fragen rund um die Themen Mobile Government und Open Government.

Die Schweiz verfügt über eine nationale Dateninfrastruktur

Im Sinne einer „Good Data Governance“ wird die Bereitstellung von Daten als Infrastrukturressourcen zur freien Weiterverwendung verstärkt. Durch den Aufbau einer nationalen Dateninfrastruktur, analog zur bereits bestehenden Geodateninfrastruktur, soll dem Open-Data-Prinzip über die gesamte Verwaltung hinweg, in der Forschung und teilweise auch in der Privatwirtschaft zum Durchbruch verholfen werden. In diesem Zusammenhang wird zu klären sein, wie zukünftig mit den Daten der staatsnahen Betriebe umzugehen ist. Der Bund muss als Garant des Service public ein treibender und verlässlicher Partner im Netzwerk der Datenanbieter sein und sich für ein gesellschaftlich faires informationelles Ökosystem einsetzen. Eine solche nationale Dateninfrastruktur stellt einerseits als potenzielle Treiberin für neue wirtschaftliche Aktivitäten und neue Geschäftsmodelle eine Chance für die schweizerische Volkswirtschaft dar. Andererseits hilft sie mit, neue Erkenntnisse für die Forschung und Gesellschaft zu gewinnen.

E-Government Strategie Schweiz

Um E-Government in der Schweiz gemeinsam vorwärts zu bringen, verfolgen Bund, Kantone und Gemeinden die E-Government-Strategie Schweiz.

Bund, Kantone und Gemeinden verfolgen eine gemeinsame E-Government-Strategie. Mit der Umsetzung der Strategie streben sie die Umsetzung des folgenden Leitbildes an:

«E-Government ist selbstverständlich: transparente, wirtschaftliche und medienbruchfreie elektronische Behördenleistungen für Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung.»

Nachhaltigkeit: Die Mehrfachnutzung von Lösungen wird gefördert. Bund und Kantone stellen die Nachhaltigkeit von E Government-Diensten sicher, indem sie Voraussetzungen für deren Organisation, Finanzierung und den Betrieb schaffen.

E-Government ist selbstverständlich: transparente, wirtschaftliche und medienbruchfreie elektronische Behördenleistungen für Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung.

Drei Ziele:

  • Die Bevölkerung kann die wichtigen – häufigen oder mit grossem Aufwand verbundenen – Geschäfte mit den Behörden elektronisch abwickeln.
  • Die Wirtschaft wickelt den Verkehr mit den Behörden elektronisch ab;
  • Die Behörden haben ihre Geschäftsprozesse modernisiert und verkehren untereinander elektronisch.
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Additional information

  • Kompetenzzentrum für Public Management
  • IntelliProcure
  • Centre for Public Impact
  • The European Centre for International Political Economy
  • The Lisbon Council
  • AI won’t live up to the hype without trust, CPI warns world leaders in Estonia
  • Schweizerische Bundesbehörden
  • Die Bundesversammlung – Das Schweizer Parlament
  • ch.ch, das Portal der Schweizer Behörden
  • Konferenz der Kantonsregierungen KdK
  • Tripartite Konferenz TK
  • Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren SODK
  • Konferenz der kantonalen Direktoren des öffentlichen Verkehrs KöV
  • Schweizerische Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz BPUK
  • Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen
  • Regiosuisse – Netzwerkstelle Regionalentwicklung
  • Schweizerische Informatikkonferenz SIK
  • eCH – eGovernment-Standards
  • Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren KBOB
  • Integrationsdialog
  • Der digitale Dorfplatz / Für ein cleveres Zusammenleben
  • Gemeinwohl-Ökonomie Schweiz
  • Europäisches Zentrum für parlamentarische Wissenschaft und Dokumentation»
  • NCSL Coronavirus (COVID-19) Resources for States
  • Open up! Report of the Speaker’s Commission on Digital Democracy
  • Digital Public Services in the Digital Economy and Society Index
  • Digital Switzerland Strategy
  • Grünes Licht für digitales Transformationsprojekt in der Destination Arosa Lenzerheide
  • Chapter powered by
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