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Archives: Glossar CLOUD

Data Center Markup Language

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DCML (Data Center Markup Language) basiert auf Extensible Markup Language (XML) und ist ein Datenformat sowie ein Modell für den Austausch von Informationen zur Beschreibung einer Datacenter-Umgebung. DCML ist dafür konzipiert, eine einheitliche Beschreibung eines Datacenters bereitzustellen – einschliesslich der Server, Workstation, Computerperipherie, Speichersysteme, Betriebssysteme und Anwendungsprogramme sowie der sonstigen von den verschiedenen vom Unternehmen eingesetzten Managementsysteme benötigten Informationen. Laut Spezifikationen versetzt DCML das Unternehmen in die Lage, den Status der Datacenter-Umgebung zu beschreiben, eine "Blaupause" für die Entwicklung einer Automatisierung zum Verwalten der Umgebung zu erstellen sowie Richtlinien, Regeln und Standards zu definieren, die beim Verwalten der Umgebung zum Tragen kommen. Im Idealfall gibt DCML ein Unternehmen die Möglichkeit, das Management des Datacenters vorauszusagen und zu automatisieren, statt sich auf die ständige, manuelle Pflege zu verlassen, die traditionell erforderlich war.

Distributed computing

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Distributed computing approaches have come under many names over the years: parallel computing, grid computing, cluster computing, hardware as a service, on-demand computing, Web computing, autonomic computing, utility computing and more. These days the concept of computing in the Cloud encompasses all or parts of these technical terms.

Data Federation

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Die Data Federation-Technologie bezieht Daten von verschiedenen Quellsystemen und bildet eine einzelne virtuelle Datenbank zur Analyse von beispielsweise Business Intelligence. Data Federation kann zur Ergänzung von nicht allzu flexiblen Datenlagern eingesetzt werden, die sich auf Methoden mit voreingestellter und so genannter batch-load Datenübertragung stützen. Alternativ dazu kann man Data Federation auch zur Erstellung eines Datenlagers für Unternehmen benutzen. Mit Hilfe von Data Federation ist es dem Benutzer möglich, Daten verschiedener Data-Marts anzuhäufen und Zugang zu Informationen des Betriebssystems zu erhalten um, zusammen mit den gespeicherten Daten, Analysen vorzunehmen. Die verschiedenen Datenströme werden von einer Middleware integriert, vereinheitlicht und bereinigt. Data Federation ist auch bekannt unter „Data Virtualisation“, Enterprise Information Integration (EII) und „Information-as-a-Service“.

Domain Name System

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Beim Domain Name System (DNS) geht es um die Art und Weise, wie Internet-Domänennamen vergeben und in Internet-Protokoll-Adressen übersetzt werden. Ein Domänenname ist ein intuitiver und eine leicht zu merkende "Eselsbrücke" für eine Internet-Adresse. Weil es unpraktisch wäre, eine zentrale List der Domänenname/IP-Adresspaare zu pflegen, werden Listen mit Domänennamen und IP-Adressen im gesamten Internet innerhalb einer Hierarchie verteilt. Wahrscheinlich befindet sich ein DNS-Server auch ganz in der Nähe Ihres Internet-Providers, der die Domänennamen in Ihren Internet-Requests auflöst bzw. diese an weitere Server im Internet weiterleitet.

Data in the cloud

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Managing data in the cloud requires data security and privacy, including controls for moving data from point A to point B. It also includes managing data storage and the resources for large-scale data processing.

Doppelte Parität

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Doppel-Parität-RAID (redundante Anordnung unabhängiger Festplatten- Redundant Array Of Independent Disks), auch Diagonal-Parität-RAID, Advanced Data Guarding (RAID ADG) oder RAID-6 genannt, ist eine Methode, mit der man sich gegen Ausfälle mehrerer Festplatten schützt, in dem man zwei Paritätsdatensätze auf ein Festplatten-Array anlegt. Im herkömmlichen RAID werden die Daten auf verschiedene Stellen mehrerer Festplatten gespeichert. Das verlängert die gesamte mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures – MTBF) und verbessert die Fehlertoleranz. In einer als RAID-4 bekannten Methode wird die Anzahl der Bits in den Datenblöcken mehrerer Festplatten zusammengezählt und die Gesamtsumme auf einer sogenannten Paritäts-Festplatte gespeichert. Wenn eine Festplatte ausfällt, wird die Datenwiederherstellug durch die auf der Paritätsfestplatte gespeicherten und die auf den unversehrten Laufwerken verbliebenen Bits vereinfacht. In RAID-5 wird die Paritätsinformation diagonal über alle Festplatten im RAID-Array gespeichert. Wenn eine einzige Festplatte ausfällt, werden die ursprünglichen Daten aus den Paritätsinformationen, die auf den unversehrten Festplatten im Satz verblieben sind, berechnet. RAID-6 (Doppel-Parität-RAID) Systeme werden von mehreren Lieferanten angeboten. Im Vergleich zu den Einfach-Parität-RAID-Systemen ist ihr Hauptvorteil der erweiterte Datenschutz. Einige Techniker schätzen, dass die MTBF in einem Doppel-Parität-RAID hundertmal länger ist als die MTBF in einem Einfach-Parität-RAID. Die Umwandlung einer herkömmlichen RAID in ein Doppel-Parität-RAID soll unkompliziert und nicht übermässig teuer sein. Das Doppel-Parität-RAID unterstützt die Konfiguration von maximal 56 physikalischen Festplatten. Vier Festplatten sind das Minimum.

Datei-Virtualisierung

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Unter Virtualisierung versteht man die Erstellung einer virtuellen (statt physikalischen) Version beispielsweise eines Betriebssystems, eines Servers, eines Speichergeräts oder einer Netzwerk-Ressource. Ziel der Virtualisierung ist es, Ressourcen im Rechenzentrum durch Mehrfachnutzung besser auszulasten. Auf dem Mainframe wird Virtualisierung schon seit mehreren Jahrzehnten eingesetzt. Dort wurde schon zu Beginn der Prozessor virtualisiert, indem jede Anwendungen nur eine bestimmte Anzahl von CPU-Zyklen zur Verfügung bekam. Ein Workload-Manager überwacht diese Aufgabe und kann auch nachträglich Anwendungen priorisieren.

Im Open-System-Umfeld wurden als erstes Netzwerke, dann Server und etwas später auch Speichersysteme virtualisiert:

Die Netzwerkvirtualisierung ist eine Methode, um die verfügbaren Ressourcen eines Netzwerks zu kombinieren, indem man die verfügbare Bandbreite in mehrere unabhängige Kanäle aufteilt, von denen jeder einem bestimmten Server oder einem Gerät in Echtzeit zugewiesen (oder neu zugewiesen) werden kann. Der Gedanke ist der, dass die Virtualisierung die wahre Komplexität des Netzwerks verbirgt, indem es das Netzwerk in leicht zu verwaltende Einheiten aufteilt.
Bei der Servervirtualisierung geht es darum, Server-Ressourcen, darunter die Anzahl und Identität physikalischer Server, Prozessoren und Betriebssystemen, vor dem Server-User zu verbergen. Es ist damit für den User nicht mehr nötig, die komplexen Einzelheiten der Server-Ressource zu verstehen und zu verwalten; gleichzeitig wird die gemeinsame Nutzung von Ressourcen vereinfacht und erweitert sowie die Möglichkeit einer späteren Erweiterung aufrecht erhalten.
Unter Speicher-Virtualisierung versteht man das Zusammenlegen mehrerer physikalischer Speichersysteme zu einem Pool. Die Speichervirtualisierung wurde zuerst bei Block-basiertem Storage (Blockvirtualisierung) angewandt. Diese Blockvirtualisierung, das macht die Sache auf den ersten Blick unübersichtlich, kann auf dem Speicher, dem Server oder auf der Netzwerkebene stattfinden. Im Speichernetz wiederum lässt sich der Speicher im Datenstrom (Inband), ausserhalb des Datenstroms (Outband) und in der FC-Fabric virtualisieren. Seit einiger Zeit gibt es auch die File- respektive Dateivirtualisierung. Hier sorgt ein Global Name Space, ein Meta-Dateisystem, dafür, dass der Anwender sich weder um Speicherkapazität noch Speicherort kümmern muss. Ein dritter Bereich der Storage-Virtualisierung ist das Tape, bekannt unter dem Namen Virtual Tape Library. Bei der Bandvirtualisierung unterscheidet man zwischen Tape-Virtualisierung und Tape-Emulation. Die Tape-Virtualisierung befreit den Anwender von der Benutzung eines physischen Streamers, da sie ein Bandformat in ein anderes transformieren kann. Die Tape-Emulation dagegen gaukelt der Datensicherung vor, dass eine gewünschte Bandbibliothek mit allen Funktionen zur Verfügung steht.
Die Virtualisierung ist die Grundlage für autonomes Computing, ein Szenario, in dem die IT-Umgebung in der Lage ist, neue Ressourcen anzufordern bzw. nicht benötigte freizugeben. Ein weiterer, nicht unwichtiger Zweck ist, die Wartung und die Erneuerung von Systemen ohne Betriebsunterbrechungen durchführen zu können.

Drive-by-Download

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Unter Drive-by-Download versteht man ein Programm, das automatisch auf einen Computer heruntergeladen wird ohne Zustimmung und Wissen des Benutzers. Im Gegensatz zu einem Pop-Up-Download, bei dem der Benutzer um Zustimmung gebeten wird (allerdings, sodass die Antwort eher „ja“ sein wird), kann ein Drive-by-Download einfach durch den Besuch einer Website oder die Betrachtung einer HTML-E-Mail-Nachricht ausgelöst werden. Wenn die Sicherheitseinstellungen Ihres Computers nicht streng genug sind, können Drive-by-Downloads ohne Ihr Zutun erfolgen. Oft wird ein Drive-by-Download mit einer vom Benutzer angeforderten Anwendung installiert. Beispielsweise kann eine Tauschbörsensoftware mit einem Spyware-Programm ausgeliefert werden, der Benutzerinformationen zu Zwecken des gezielten Marketings überwacht und meldet. Eine damit verknüpftes Adware-Programm kann dann Pop-Up-Werbung entsprechend dieser Informationen erzeugen. Xupiter, ein Toolbar für den Internet Explorer, wurde Anfang 2000 oft als Drive-by-Download installiert. Das Programm hat die Startseite des Benutzers ersetzt, die Browsereinstellungen geändert und alle Suchen auf die Xupiter-Website umgeleitet. Manche Versionen des Programms haben Drive-by-Downloads anderer Programme ausgelöst. Obwohl Xupiter mit einem Uninstaller ausgeliefert wurde, war des für den durchschnittlichen Computerbenutzer eine ziemliche Herausforderung das Programm loszuwerden.

Datensammlung

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Jeder Bestand von Personendaten, der so aufgebaut ist, dass die Daten nach betroffenen Personen erschliessbar sind2; siehe auch Inhaber der Datensammlung.

Dual Inline Memory Module

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Bei einem DIMM (Dual In-line Memory Module) sind beide Seiten des Steckplatinenmoduls mit Random Access Memory Chips (RAM) bestückt. Bei einseitiger Bestückung spricht man von einem SIMM (Single In-line Memory Module). Wie beim SIMM handelt es sich beim DIMM um ein Steckmodul, das einen oder mehrere RAM-Chips auf einer kleinen Platine sowie Pins bzw. Kontaktflächen umfasst, die eine Verbindung zur Hauptplatine des Computers ermöglichen. Ein SIMM hat in der Regel einen 32-Datenbit-Pfad (36 Bits einschliesslich der Paritätsbits) zum Computer und benötigt daher einen 72-Pin-Anschluss. Für synchrone dynamische RAM (SDRAM)-Chips, auf die mit 64 Bit Breite zugegriffen wird, müssen SIMMs als In-Line-Paare installiert werden (weil jeder einen 32-Bit-Pfad unterstützt). Ein einzelner DIMM lässt sich alternativ verwenden. Ein DIMM hat einen 168-Pin-Anschluss.



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